Wenn die Bauern ihre Tiere auf die Alp zur Sömmerung bringen, wird auf dem Talbetrieb die Heuernte eingefahren: Das Winter-Futter der gesömmerten Tiere, da die kalte Jahreszeit in den Bergen keinen Weidegang erlaubt.
Was machen die Tiere den Sommer über? „Ein Sommer in Ravais-ch“ erzählt davon. Ravais-ch, ein romanischer Flurname – das „ch“ wird wie „tsch“ ausgesprochen, eine Schafalp oberhalb von Bergün im Val Tuors, wird von Cornel, dem Hirten, und Gino, dem Lehrling, geführt. Mit über tausend Schafen gehört die Alp zu den grösseren Alpen in Graubünden, dafür ist sie aber sehr weitläufig. Um die Laufzeiten kurz zu halten, gibt es drei Hirten-Hütten.
Der Alpsommer erzählt vom immer-draussen-sein, vom immer-in-Bewegung-sein, vom Beobachten, vom Versuch ausgebüxte Tiere in die Herde zu integrieren, von Schneewetter, von Regenwetter, von der Arbeit mit Hirtenhunden und von einem prächtigen Nachtessen: „Gschwellti“ mit Butter.
Die Landschaft, egal ob Regen oder Sonnenschein, zieht einem ob der Einfachheit in ihren Bann, wenn den Worten von Cornel, dem Hirten, der Klarinette von Domenic Janett, gelauscht wird.
Für die Bewerbung des Anlasses werden Plakate (als Datei), Flyer (als Datei), Show Beschrieb und Medienfotos zur Verfügung gestellt.
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